Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Bearbeitung von Ettore Prandi
Premiere am 21. Februar 2020
Der junge Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht ausgesandt, um ihre Tochter Pamina zu retten, die vom Fürsten Sarastro entführt wurde. Ausgerechnet der kauzige Vogelfänger Papageno soll ihm dabei helfen. Zu ihrem Schutz bekommen sie eine Zauberflöte und ein magisches Glockenspiel geschenkt. Beide brechen in eine Welt voller Abenteuer auf, in der nichts so ist, wie es zunächst scheint…
Kaum ein Bühnenwerk wurde und wird häufiger gespielt als W.A. Mozarts Zauberflöte. Ihre Magie, vor allem die der Musik, zieht das Publikum bis heute in ihren Bann. Die Lesarten für diese Oper scheinen unerschöpflich. Einerseits fesselt die Zauberflöte als bezauberndes Märchen, das uns zurück in die bunte Welt unserer kindlichen Fantasie führt. Aber sie erzählt uns auch einen aufregenden Traum vom Erwachsen werden und davon, wie schwer es sein kann, in unserer scheinbar chaotischen Welt seinen eigenen Weg im Leben zu finden. Und sie ist eine Reise in die Welt der Gefühle, in der unsere Helden von glühender Liebe bis hin zu Rache und tiefer Verzweiflung alle menschlichen Regungen durchleben. Kurz: Sie ist ein wunderbar poetischer Spiegel unseres Daseins.
Wir blicken seit der Gründung der Hamburger Kammeroper im Jahr 1996 zum ersten Mal wieder in diesen „Spiegel“ der Zauberflöte und nehmen Sie mit auf eine Abenteuerreise in die Welt der menschlichen Fantasie.
Buchbar auch mit 4-Gänge Opernmenü (bitte mindestens drei Tage im Voraus buchen)
PRESSESPIEGEL:
Große Oper auf kleiner Bühne- „Die Zauberflöte“ feierte Premiere im Allee Theater mit origineller Inszenierung und brillanten Sängerinnen.
.. Das Besondere an der Version des musikalischen Leiters Ettore Prandi ist nun aber, dass er für seine reduzierte Fassung in den gleichen Werkzeugkasten gegriffen hat, den Mozart vielleicht auch benutzt hätte. Um ohne die Einbeziehung eines Streichorchesters möglichst nah an Mozarts Klangvorstellungen zu blieben, wählte er mit jeweils einer Oboe, Klarinette, einem Fagott, einem Horn und einem Klavier exakt die Besetzung von Mozarts Bläserquintett Es-Dur KV452 aus dem Jahr 1784. – Helmut Peters, Hamburger Abendblatt 24.02.2020
„Am Ende der fast dreistündigen Aufführung: große Begeisterung, Riesenjubel und Bravos für das hervorragende Sängerensemble, die Musiker sowie das Regieteam. Bezaubernd!“ Brigitte Scholz, Hamburger Morgenpost
„Die Kulissen mit Pyramiden und heiligen Gängen, Tempeln und Säulen werden immer wieder in magischen Dreierreihen zu sehen sein, ein kleiner Hinweis auf den sehr ersichtlichen Freimaurergedanken Klugheit, Arbeit und Künste darstellend, ebenso wie die drei Knaben/Damen, welche Tamino und Papageno durch die Prüfungen leiten werden. …. Regie (Toni Burkhardt), Bühnenbild (Kathrin Kegler) und Kostüme (Lisa Überbacher) verschmolzen mit Liebe zum Detail zu voller Harmonie und liessen den Zuschauer gern mitträumen auf der Reise des Tamino und des Papageno zu deren Liebesglück und Abenteuern. Großartig, was auf der kleinen Bühne den Zuschauern geboten wird!“ Marion Nevoigt – DAS OPERNMAGAZIN
„Die Zauberflöte“: Kammeroper verzaubert Publikum -Märchen modern angepasst -Papageno sorgt für viele Lacher Antonia Reiff – NDR 90,3
Das Gute siegt, die dunklen Mächte der Finsternis gehen am Ende in einer Rauchwolke auf. Der Beifall ist riesig in Hamburgs phantasievollem kleinen Opernhaus, der Kammeroper im Allee Theater an der Max-Brauer-Allee. Sie hat unter der Intendanz von Marius Adam gewaltig Fahrt aufgenommen und stellt mit Mozarts „Zauberflöte“ eine Inszenierung auf ihre winzige Bühne, die man als Hamburger Opern-Fan unbedingt gesehen und gehört haben muss. Vielleicht ist es nicht mal zu hoch gegriffen, wenn man die großartige Kleinkunst hier im Hinterkopf vergleicht mit der opulenten Umsetzung derselben Oper im großen Haus an der Dammtorstraße – und feststellt: Da hat die Kammeroper durchaus in manchen Punkten die Nase vorn. “ Hans-Juergen Fink kultur-port.de
Musikalische Leitung und Bearbeitung: Ettore Prandi
Regie: Toni Burkhardt
Bühne: Kathrin Kegler
Kostüme: Lisa Überbacher
Besetzung:
Sarastro: Bruno Vargas/ Gökmen Şahin
Tamino: Gheorghe Vlad/
Gevorg Aperánts/Ljuban Živanović
Königin der Nacht:
Megan Brunning/ Juliet Petrus
Pamina:
Luminita Andrei/ Natascha Dwulecki
Erste Dame/Erster Knabe:
Natascha Dwulecki/ Svenja Schicktanz
Zweite Dame/Zweiter Knabe:
Iva Krušić/ Maria Margarethe Brunauer
Dritte Dame/Dritter Knabe:
Caitlin Redding/ Feline Knabe
Papageno:
Titus Witt/ Robert Elibay-Hartog
Papagena: Anne Elizabeth Sorbara
Monostatos: Joshua Spink
Träumer: Nicolai Dwulecki/Benjamin Valet
und das ALLEE THEATER ENSEMBLE
(in alternierender Besetzung)
Dirigat: Ettore Prandi/ Bruno Merse
Oboe: Heidemarie Meyer, Natsuki Ogihara, Volker Kraus
Klarinette: Sonja Jünemann, Michael Wagener
Fagott: Ulrich Augstein, Christian Elsner, Christian Ganzhorn
Horn: César Cabañero Martínez, Björn Glänzer
Klavier: Eva Barta, Henriette Zahn
SPIELBETRIEB AB 15. MÄRZ BIS 30. JUNI 2020 EINGESTELLT
Vorstellungen bis waren geplant: 02. Mai 2020
Wiederaufnahme war geplant: 22. Mai 2020
Letzte Vorstellung war geplant: 14. Juni 2020
Fotos: Dr. Joachim Flügel
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