Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck
Libretto von Adelheid Wette
nach dem Märchen aus den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm
Premiere verschoben
Als Weihnachts-Spiel, so erzählt man sich, soll die Familie Humperdinck die Oper „Hänsel und Gretel“ jedes Jahr zu den Feiertagen aufgeführt haben. Engelbert Humperdinck schrieb sie gemeinsam mit seiner Schwester Adelheid Wette, die den Text nach der Märchensammlung der Brüder Grimm dichtete. Seit Generationen ist das Grimmsche Märchen aus unseren Kinderzimmern nicht wegzudenken, und Humperdincks geniale Vertonung von den Opernbühnen dieser Welt ebenso wenig! Manch einer mag mit diesem Stück sogar überhaupt seinen ersten Schritt in die faszinierende Welt der Oper getan haben.
Hänsel und Gretel wachsen in Not und Entbehrung auf, es gibt nicht genug zu essen, und der Vater verdient mit Mühe ein wenig Geld. Trotzdem toben die Geschwister ausgelassen durch die Wohnung, singen und tanzen – und werden zur Strafe von der Mutter in den Wald geschickt, wo sie Beeren sammeln sollen. Sie verlaufen sich, werden von der Hexe gefangen und befreien sich schließlich aus eigener Kraft. Eltern wie Kinder fallen sich erleichtert in die Arme, als sie sich wiederhaben. Die Geschichte ist berührend und beglückend, einfach und tiefgründig zugleich.
Wie keine andere Oper zieht „Hänsel und Gretel“ Kinder ebenso in ihren Bann wie Erwachsene. Engelbert Humperdinck hat es meisterhaft verstanden, Wagner’sche Einflüsse mit Anklängen an die frühromantische Operntradition und volksliedhaften Komponenten zu vereinen: Bekannte Lieder, wie „Ein Männlein steht im Walde“ und „Suse, liebe Suse“ flocht Humperdinck geschickt in sein Werk ein. Andere – wie „Brüderchen, komm tanz mit mir“ und der „Abendsegen“ – wurden mit der Oper zu neuen Volksliedern.
Und wenn dann nach dem berühmten Abendsegen die Engel hereinschreiten, dann weiß man:
Es kann Weihnachten werden.
Buchbar auch mit 4-Gänge-Opernmenü (bitte mindestens drei Tage im Voraus buchen)
Änderungen vorbehalten
Musikalische Leitung und Bearbeitung:
Ettore Prandi
Regie: Marius Adam
Bühne: Monika Diensthuber
Kostüme: Lisa Überbacher
Besetzung:
Hänsel: Iva Krušić
Gretel: Maria-Teresa Bäumler
Mutter: Feline Knabe
Hexe: Jana Lou
Vater: Titus Witt
Sandmännchen und Taumännchen:
Anne Elizabeth Sorbara
und das ALLEE THEATER ENSEMBLE
(in alternierender Besetzung)
Leitung und Klavier: Ettore Prandi
Klarinette: Sonja Jünemann
Cello: Nicole Wiebe
Foto: Dr. Joachim Flügel
Durch Nutzung dieser Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen über Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.